Die meisten der in Espressomaschinen verwendeten Manometer werden von einem italienischen Unternehmen namens Orman Manometri hergestellt. Sie stellen eine Vielzahl von Manometern her.
Grundsätzlich gibt es 2 Arten von Manometern. Ein einzelnes und ein doppeltes Manometer. Das einfache Manometer kann ein Pumpen- oder ein Kesseldruckmesser sein. Das Manometer hat normalerweise einen Druckbereich von 0 bis 16 bar. Das Kesseldruckmessgerät hat normalerweise einen Druckbereich von 0 bis 2,5 oder 3 bar. Dies hängt jedoch von den Anforderungen des Herstellers ab.
Der andere Typ ist die doppelte Ausführung. Bei diesem Manometertyp haben Sie eine Pumpe und ein Kesselmanometer in einem. Das bedeutet, dass Sie 2 einzelne Anschlüsse auf der Rückseite haben. In den meisten Fällen haben die Manometer ein 1/8" BSP-G-Außengewinde. In einigen Fällen handelt es sich um einen konischen Anschluss.
Wenn Sie ein OEM/Originalmanometer oder ein Nachrüstmanometer haben, sind sie technisch gesehen identisch. Der Unterschied besteht darin, dass ein Nachrüstmanometer optisch etwas anders aussehen kann und dass der Markenname auf der Frontplatte aufgedruckt ist.
Das Kesselmanometer gibt Aufschluss darüber, wie hoch der Druck im Dampfkessel ist. Sie sehen, wie der Druck von 0 bis zu einem eingestellten Druck mit dem Druckschalter ansteigt. Wenn Sie den Druckschalter einstellen wollen, verwenden Sie dieses Manometer, um zu sehen, bei welchem Druck er abschaltet.
Wenn Ihr Kessel kein Vakuumventil hat, was früher üblich war. Der Anfangswert kann falsch sein. Der Druckschalter schaltet zwar ab, aber der Grund dafür ist, dass falsche Luft vorhanden ist. Sie haben also den Eindruck, dass Ihr Heizkessel auf Temperatur ist. In Wirklichkeit ist er es aber nicht. Dies lässt sich beheben, indem man den Dampfventilknopf auf- und zudreht. Sie sehen dann, dass der Druck schnell abfällt.
Das Pumpenmanometer ist nur ablesbar, wenn die Pumpe läuft. Wenn die Pumpe läuft, können Sie die Einstellschraube an der Seite der Pumpe der Espressomaschine verwenden. Wenn Sie die Schraube nach innen drehen, erhöht sich der Pumpendruck, wenn Sie sie nach außen drehen, verringert sich der Pumpendruck.
In fast allen Fällen wird der Pumpendruck nicht an der Brühgruppe gemessen, so dass der auf dem Manometer angezeigte Druck nicht dem Druck der Brühgruppe entspricht.
